Für eine Gesellschaft im Wandel: Warum Healthcare-Investments Zukunft haben

Aus unserem Special "Der Megatrend: Hybride Vermögensberatung"

Dass unsere Bevölkerung im Durchschnitt, vor allem in Deutschland und Europa, immer älter wird, ist hinreichend bekannt. Das Durchschnittsalter steigt weltweit, gleichzeitig sinken die Geburtsraten. Eine bessere medizinische Versorgung, verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen, medizinischer Fortschritt und steigender Wohlstand machen dies erst möglich. Laut der Bundeszentrale für politische Bildung lag die durchschnittliche Lebenserwartung in Westeuropa um 1800 noch bei 40 Jahren. 200 Jahre später waren es schon knapp 79 Jahre. Noch älter werden die Bewohner in Japan, Island und Hong Kong mit durchschnittlich über 80 Jahren. Es wird zudem geschätzt, dass die Weltbevölkerung bis zum Ende des 21. Jahrhundert auf 28,7 Milliarden Menschen ansteigt.

Der demographische Wandel eröffnet Chancen – vor allem für die Industrie

Vor allem in der Bevölkerung Deutschlands macht sich der Wandel bemerkbar. Während das Durchschnittsalter weltweit bei nicht einmal 30 Jahren liegt, sind es hierzulande 44 Jahre - Tendenz steigend. Nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung werden im Jahr 2030 nur noch Griechenland, Italien, Spanien und Portugal eine ältere Bevölkerung haben. Dies wird in Zukunft einige Probleme mit sich bringen. Dadurch, dass die Lebenserwartung immer weiter steigt, werden die Menschen auch immer mehr und länger Pflege benötigen. Wer kann diesen Job übernehmen, wenn immer weniger junge Menschen nachrücken? Hier kann die Gesundheitsbranche ihre Chance nutzen, denn es werden in Zukunft deutlich mehr Gesundheitsprodukte und -leistungen nachgefragt werden. Sei es zur Prävention, Behandlung oder Rehabilitation – der Markt hat ein Riesen-Potenzial.

Deutsche Unternehmen stehen hinten an

Beherrscht wird der Gesundheitsmarkt von wenigen großen Unternehmen. Die drei derzeit größten kommen allesamt aus den USA. Die UnitedHealth Group fokussiert sich auf Versicherungen in den USA und ein weltweites Angebot von Gesundheitsprodukten. Im vergangenen Jahr hat der Konzern mit seinen über 260.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwas mehr als 200 Milliarden US-Dollar eingefahren. Knapp dahinter steht McKesson mit einem Umsatz von 198,5 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum. Der Konzern vertreibt Medikamente, entwickelt Medizintechnologien und betreibt Apotheken. Ähnlich wie McKesson ist auch CVS Health im Apothekengeschäft tätig. Zudem bietet das Unternehmen Gesundheitsdienstleistungen an und hat damit im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 185 Milliarden US-Dollar generiert. Obwohl deutsche Unternehmen im Gesundheitsbereich nur einen Bruchteil des Umsatzes der US-amerikanischen Konzerne machen, sind sie dennoch wichtig für den heimischen Markt. Stada verdiente 2017 „nur“ etwas über zwei Milliarden Euro, ist aber eines der bedeutendsten Pharmazieunternehmen Deutschlands. Ebenso Fresenius, zu denen auch Fresenius Medical Care zählt, die sich auf Dialyse- und Krankenhausdienstleistungen spezialisiert haben und damit im vergangenen Jahr etwas mehr als 30 Milliarden Euro eingenommen haben.

Wie Sie vom Healthcare-Markt profitieren können

Das Direktinvestment in Aktien der genannten Unternehmen ist nur eine von vielen Möglichkeiten, um am Zukunftsmarkt Healthcare teilzuhaben. Gegen den Kauf von Einzelaktien spricht eindeutig die hohe Komplexität von Bereichen wie Pharma- und Medizintechnik, die es für Privatanleger nahezu unmöglich macht, die vielversprechendsten Aktien des Sektors auszuwählen. Als Spezialist für Healthcare-Investments gilt die schweizerische Bellevue Group, deren Experten über das entsprechende Know-how und langjährige Erfahrungen im komplexen Gesundheitssektor verfügen. Für deutsche Privatanleger, die die Expertise der Schweizer kostengünstig nutzen wollen, gibt es jetzt die Vermögensverwaltung peningar. Überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie das Beste aus Robo-Advising und Vermögensverwaltung: