Der US-Autohersteller Ford will wachsen. Sein Plan: Mit einer überarbeiteten Version seines Kleinwagen Ka in Schwellenländern stärker Fuß fassen. Der Wagen soll eine gezielte Konkurrenz zum VW Polo werden.
Der zweitgrößte US-Autohersteller Ford will mit einer überarbeiteten Version seines Kleinwagens Ka stärker Fuß in Schwellenländern fassen. Aufsichtsratschef Bill Ford und Ford-Chef Alan Mulally präsentierten am Mittwoch im brasilianischen Werk Camacari ihr globales Konzept für das neue Fahrzeug im unteren Preissegment. Der Viertürer soll Platz für bis zu fünf Personen haben und im kommenden Jahr zunächst in Brasilien vom Band rollen.
Später soll der neue Ka auch in China zu kaufen sein, wo immer mehr Familien in die Mittelschicht aufsteigen und damit das Einkommen für ein Auto erzielen. Nach Angaben von Ford soll der Kleinwagen eine gezielte Konkurrenz zum VW Polo, Fiat Uno und Chevrolet Onix sein.
„Wenn man wachsen will und dabei vor allem vom Wachstum in den Schwellenländern weltweit profitieren will, dann muss man ein solches Familienauto für Einsteiger anbieten“, erklärte der für Nord- und Südamerika zuständige Ford-Manager Joe Hinrichs. Mit dem neuen Ka wolle das Unternehmen dabei in einem Segment wachsen, indem es bislang eher schwach aufgestellt gewesen sei. Über den Preis machte Ford keine Angaben. Das gegenwärtige Ka-Modell kostet in Brasilien zwischen 10.000 und 12.000 Dollar, während der Ford Fiesta für einen Preis zwischen 17.000 und 26.000 Dollar (Dollarkurs) zu haben ist.
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