Flughäfen-Streiks gehen weiter

Freitag, 15.02.2013 07:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 217

Ausgefallene Flüge, lange Schlangen vor den Sicherheitsschleusen: Das private Sicherheitspersonal hat in Düsseldorf und Hamburg die Arbeit ruhen lassen. Jetzt wird der Ausstand in Hamburg und Köln/Bonn fortgesetzt.

Alptraum für Flugreisende: Die Streiks des Sicherheitspersonals gehen auch am Freitag an zwei deutschen Flughäfen weiter. Erneut steht Hamburg im Fokus, statt Düsseldorf soll diesmal der Airport in Köln/Bonn in Mitleidenschaft gezogen werden. Am Donnerstag hatte bereits zehntausende Reisende die Streiks zu spüren bekommen. Am drittgrößten deutschen Airport in Düsseldorf wurde jeder dritte, in der Hamburg sogar jeder zweite Flug gestrichen. Vor den Sicherheitsschleusen bildeten sich lange Warteschlagen frustrierter Reisender.

Am Freitagmorgen setzten nun wie am Donnerstag die Mitarbeiter des privaten Sicherheitsgewerbes mit dem Schichtbeginn um 3.45 Uhr in Hamburg ihren Ausstand fort. In Köln/Bonn legten sie um 4 Uhr die Arbeit nieder, bestätigten Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Der Streik soll den ganzen Tag dauern und wird nach den Erwartungen der Flughäfen und Fluggesellschaften abermals zu vielen Ausfällen und Verspätungen führen.

An beiden Flughäfen wurden am Morgen zahlreiche Flüge gestrichen. In Hamburg standen am Freitag 179 Flüge auf dem Plan. Schon am frühen Morgen bildeten sich lange Schlangen an den Personenkontrollen. Von Köln/Bonn sollten fast 100 Maschinen mit rund 10.000 Passagieren starten. Schon am Donnerstag hatten Zehntausende Reisende die Streiks zu spüren bekommen. Am drittgrößten deutschen Airport in Düsseldorf wurde jeder dritte, in Hamburg sogar jeder zweite Flug annulliert. Die Wartezeiten betrugen bis zu drei Stunden.

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