Donnerstag, 21.02.2013 09:00 von | Aufrufe: 495

Flaue Nachfrage belastet Baumarktkette Kingfisher

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LONDON (dpa-AFX) - Europas größter Baumarktbetreiber Kingfisher leidet weiterhin unter schleppenden Geschäften in den Kernmärkten Großbritannien, Irland und Frankreich. Zwar stieg der Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf 2,39 Milliarden Pfund (2,74 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Doch verdankt es dies in erster Linie günstigen Wechselkursen.

Auf vergleichbarer Basis sank der Umsatz in den vierzehn Wochen bis zum 2. Februar um 3,4 Prozent. Im Gesamtjahr fiel der Umsatz um 2,4 Prozent auf 10,57 Milliarden Pfund. Der bereinigte Vorsteuergewinn für das Gesamtjahr dürfte auf Höhe der Analystenprognosen liegen, hieß es. Diese stehen laut Kingfisher bei 715 Millionen Pfund.

Der Markt bleibe herausfordernd, sagte Unternehmenschef Ian Cheshire laut Mitteilung. "Wir hatten ein hartes viertes Quartal, belastet durch schlechtes Wetter und sinkendem Verbrauchervertrauen in unseren wichtigen Märkten." Dort sieht er auch die Gewinnmargen stark unter Druck.

In Frankreich fiel der Umsatz um 3,2 Prozent. Hier schlug die Flaute in der Baubranche durch. Deutlich zulegen konnten die Briten dagegen in Russland. Kingfisher betreibt mehr als 1.000 Baumärkte in Europa und Asien. Hauptmarken sind B&Q, Castorama oder Brico Depot. In Deutschland ist Kingfisher zudem an der Kette Hornbach beteiligt./fn/stb/fbr


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