Die Aktien der Deutschen Bank sind derzeit so billig wie seit einem Monat nicht mehr. Grund ist die Verunsicherung anlässlich der Ermittlungen gegen Co-Chef Fitschen. Und es drohen weitere Prozesse.
Die Ermittlungen gegen Co-Chef Jürgen Fitschen haben die Anleger der Deutschen Bank am Dienstag verstimmt. Die im Dax gelisteten Titel fielen um bis zu 1,7 Prozent auf 34,41 Euro und waren damit so billig wie seit knapp vier Wochen nicht mehr. An den vergangenen fünf Handelstagen haben die Aktien knapp fünf Prozent verloren. „Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus”, sagte ein Händler. Auch die Quartalszahlen aus der vergangenen Woche könnten dazu führen, dass es mit den Aktien weiter bergab gehe, erklärte der Börsianer.
Im langjährigen Rechtsstreit der Deutschen Bank mit den Kirch -Erben ist jetzt auch Fitschen ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Weltweit muss sich das Finanzinstitut einer Flut von Prozessen und Klagen stellen. Neben dem Kirch-Verfahren geht es unter anderem um mutmaßliche Zinsmanipulationen, Bilanztricksereien und fragwürdige Hypothekengeschäfte in den USA.
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