EL SEGUNDO (dpa-AFX) - Die Spielzeug-Autos von "Hot Wheels" und das Baby-Spielzeug von "Fisher Price" haben Mattel zu Weihnachten viel Freude bereitet. Der weltgrößte Spielwarenhersteller konnte seinen Umsatz im Schlussquartal um 5 Prozent auf 2,3 Milliarden US-Dollar (1,7 Mrd Euro) steigern. Der Gewinn schrumpfte dagegen wegen eines teuren Rechtsstreits um 17 Prozent auf unterm Strich 307 Millionen Dollar (Dollarkurs).
"Wir hatten ein weiteres tolles Jahr bei Mattel", erklärte Firmenchef Bryan Stockton am Freitag. Aufs Jahr gesehen habe das Unternehmen einen Rekordumsatz eingefahren "trotz des herausfordernden Wirtschafts- und Kosten-Umfelds". Allerdings gab es auch Enttäuschungen: So verkaufte sich die Plastikpuppe "Barbie" zu Weihnachten schlechter. Für den seit Jahren andauernden Rechtsstreit mit dem Rivalen MGA Entertainment um Ideenklau und Industriespionage legte Mattel 137,8 Millionen Dollar zur Seite.
Aus dem Hause Mattel stammen auch die "Matchbox"-Autos, ferngesteuerte Fahrzeuge von "Tyco" und die "American Girls"-Puppen. Zudem hatte der US-Konzern "Bob den Baumeister" und den Pinguin "Pingu" als Verstärkung hinzugekauft. Zu den schärfsten Konkurrenten gehört die ebenfalls US-amerikanische Hasbro (Hasbro Aktie) ("Super-Soaker", "Monopoly"). Nachdem hier das Weihnachtsgeschäft enttäuschend verlaufen war, muss jeder zehnte der 5800 Mitarbeiter um seinen Job bangen./das/DP/jha
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