Leerverkäufe sind Wetten auf sinkende Kurse – mit Bankaktien sind derartige Wetten in Griechenland nun vorerst verboten. Die Finanzaufsicht will nicht, dass die Geldinstitute zusätzlich unter Druck geraten.
Die griechische Börsenaufsicht hat Leerverkäufe mit Aktien von Banken untersagt. Das Verbot gelte vom 1. Oktober bis zum 9. November, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
Bei Leerverkäufen handelt es sich im Prinzip um eine Wette auf sinkende Kurse. Betroffen seien die Dividendenpapiere der vier größten Banken Griechenlands – National Bank, Alpha Bank, Eurobank und Piraeus Bank sowie das kleinere Geldhaus Attica Bank.
Die vorübergehende Maßnahme soll Druck auf die Kurse vor der Rekapitalisierung des Sektors verhindern.
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