Festgeldzinsen sollten genau geprüft werden

Freitag, 03.03.2017 18:52 von Handelsblatt - Aufrufe: 1248

Die Zinsen für Spargeld sind zuletzt weiter gesunken. Um nicht noch mehr Geld zu verbrennen, sollten Sparer Angebote vergleichen. Denn die Geldhäuser zahlen unterschiedliche hohe Zinsen.

Es sind keine guten Nachrichten für Sparer, die ihr Geld auf Konten und Sparbüchern parken: Zuletzt ist die Inflationsrate in Deutschland vor allem wegen des teureren Ölpreises auf 2,2 Prozent geklettert, im Februar erreichte sie den höchsten Stand seit viereinhalb Jahren. Auch in der Euro-Zone sind die Verbraucherpreise nach einer ersten Schätzung im Februar um zwei Prozent gestiegen, wie das Statistikamt Eurostat mitteilt – auf den höchsten Wert seit Januar 2013. Die Zinsen für Tages- und Festgeld sackten dagegen immer weiter ab.

Der Grund: die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB), die mit dem billigen Geld versucht, die Konjunktur in der Euro-Zone in Schwung zu bringen. Die Banken zahlen schon seit geraumer Zeit Strafzinsen für ihre Einlagen bei der Notenbank. Ihren Geschäftskunden zwacken daher immer mehr Geldhäuser Zinsen für Einlagen ab. Und bei Privatkunden ist der Sparzins immer tiefer gesunken. Viele Banken bieten schon gar kein Tages- oder Festgeld mehr an. Im Durchschnitt hat sich der Satz für das täglich verfügbare Tagesgeld 2016 halbiert auf nun 0,18 Prozent, wie die Frankfurter FMH-Finanzberatung berechnet. Ähnlich schrumpfte der Zins für Festgeld. Sparer bekommen im Schnitt gerade noch 0,22 Prozent.

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