Fed und Microsoft treiben Dow an

Mittwoch, 06.11.2013 22:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 297

Die Hoffnung auf eine anhaltende Geldschwemme und einen neuen Chef an der Spitze des Software-Giganten Microsoft (Microsoft Aktie) haben der Wall Street am Mittwoch Gewinne beschert. Der Nasdaq gab jedoch nach.

Hoffnungen auf unverminderte Konjunkturhilfen der US-Notenbank haben der Wall Street am Mittwoch Auftrieb gegeben. Auslöser waren Äußerungen des Regionalchefs der Federal Reserve von San Francisco, John Williams. Dieser sprach sich dafür aus, dass die Notenbank noch abwartet, bevor sie ihre massiven Wertpapierkäufe zurückfährt. Zunächst seien stärkere Hinweise auf einen Wirtschaftsaufschwung erforderlich. Sobald diese vorliegen, sollte die Fed nach Auffassung von Williams (Williams Aktie) dann aber eine klaren Endpunkt für das Programm ankündigen.

Weil der jüngste Haushaltsstreit in Washington der Konjunktur einen Dämpfer versetzt haben könnte, gehen viele Börsianer davon aus, dass die Zentralbank erst Anfang nächsten Jahres mit der Drosselung ihrer Anleihenkäufe beginnen wird. Ermutigende Wirtschaftsdaten nährten zuletzt aber Spekulationen, dass dieser Schritt womöglich bereits vor dem Jahreswechsel erfolgt. „Es steht außerfrage, dass der Markt allmählich die Möglichkeit einpreist, dass die Fed im Dezember eine Kürzung um einen symbolischen Betrag beschließen könnte", sagte Marktstratege Peter Cardillo von Rockwell Global Capital.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte 0,8 Prozent zu auf 15.746 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 kletterte um 0,4 Prozent auf 1770 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab indes 0,2 Prozent nach auf 3931 Stellen.

Unter den Einzelwerten zogen vor allem die Tesla-Aktien Aufmerksamkeit auf sich, die knapp elf Prozent abrutschten. Der Elektroauto-Pionier Tesla enttäuschte nach einem riesigen Kurssprung in diesem Jahr die gestiegenen Erwartungen der Anleger. Sie zeigten sich vor allem unzufrieden mit dem Ausblick des Konzerns, der trotz eines Absatzrekords wegen Akku-Lieferproblemen mit der Produktion nicht hinterherkommt.

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