Die japanische Flagge
Freitag, 13.10.2017 08:07 von | Aufrufe: 538

Fälschungsskandal um japanischen Stahlriesen weitet sich aus

Die japanische Flagge pixabay.com

TOKIO (dpa-AFX) - Der Skandal um gefälschte Inspektionsdaten des japanischen Stahlriesen Kobe Steel weitet sich aus. Neben japanischen Kunden wie Toyota , Nissan und Honda hätten auch mehr als 30 Unternehmen im Ausland Produkte von Kobe Steel mit gefälschten Inspektionszertifikaten erhalten, berichtete die Finanzzeitung "Nikkei" am Freitag. Darunter seien Daimler (Daimler Aktie) , Tesla und General Motors sowie die Flugzeughersteller Boeing (Boeing Aktie) und Airbus . Nach bisherigen Ermittlungen hätten rund 200 Unternehmen im In- und Ausland betroffene Produkte des Stahlriesen erhalten. Der Aktienkurs ist in den vergangenen Tagen seit Bekanntwerden des Skandals eingebrochen.

Der Konzern hatte zugegeben, Aluminium- und Kupferprodukte sowie Eisenpulver mit gefälschten Inspektionsdaten zum Beispiel zur Materialstärke zur Verwendung in Autos, Zügen, Flugzeugen sowie militärischer Ausrüstung an Kunden in aller Welt ausgeliefert zu haben. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag unter Berufung auf Unternehmenskreise meldete, sollen auch Stahldrähte für Autos betroffen sein./ln/DP/men


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