Europäische Börsen: Euro Stoxx 50 verliert 3,35 Prozent

Massive Verkäufe ziehen derzeit den Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index) in die Tiefe. Das Aktienbarometer verliert 169 Punkte.

Die Bären haben zur Stunde im Wertpapierhandel klar das Sagen. Massive Verkäufe bescherte dem Euro Stoxx 50-Index einen Kurssturz in Höhe von 3,35 Prozent. Bewertet wird der Auswahlindex derzeit mit 3.251 Punkten.

Ahold Delhaize: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Angeführt wird die Indexrangliste gegenwärtig von den Wertpapieren von Ahold Delhaize und EssilorLuxottica. Der Kursanstieg für das Wertpapier von Ahold Delhaize ist von den Wertpapieren aktuell am deutlichsten. Es liegt mit 0,84 Prozent im Plus. Der Preis für die Aktie von Ahold Delhaize liegt derzeit bei 22,69 Euro. Zuletzt hat Ahold Delhaize einen Jahresüberschuss von 1,77 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 66,3 Mrd. Euro umgesetzt. Auch das Papier von EssilorLuxottica legte zuletzt im Kurs zu. Börsenteilnehmer zahlen zur Stunde 0,45 Prozent mehr für das Wertpapier als zum Handelsschluss am Vortag. An der Börse zahlen Käufer gegenwärtig 122,85 Euro für die Aktie.

Für diese Titel geht es abwärts

In der Rangfolge des Euro Stoxx 50 stehen aktuell die Aktien von BNP Paribas, Schneider Electric und Société Générale ganz unten. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von BNP Paribas. Derzeit zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier von BNP Paribas 38,14 Euro. Es hat sich damit um 6,00 Prozent verbilligt. Stark gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von Schneider Electric. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verlor sie 5,88 Prozent an Wert. Für das Papier von Schneider Electric liegt der Preis zur Stunde bei 90,60 Euro. Bei einem Verlust von 5,48 Prozent ist auch das Wertpapier von Société Générale erwähnenswert, die gegenwärtig auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Die Aktie von Société Générale kostet aktuell 21,54 Euro.

Die Verbilligung von heute verschlechtert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr weiter. Seit Anfang Januar hat sich der Punktestand des Auswahlindex um 13,27 Prozent verringert. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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