Die Aktie von Nokia ist aktuell der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Das Aktienbarometer sinkt leicht um 0,76 Prozent.
An den Börsen Europas zeigen sich die Anleger zur Stunde nicht in Kauflaune. Konsequenz: Für den Index steht ein Abschlag von 0,76 Prozent auf der Kurstafel. Das Börsenbarometer kommt nun auf 3.136 Punkte.
Die Titel von Enel, Volkswagen und Sanofi ragen unter den Indexmitgliedern derzeit positiv hervor. Am stärksten verteuert hat sich die Aktie von Enel. Sie liegt mit 2,64 Prozent im Plus. Gegenwärtig zahlen Käufer an der Börse für das Wertpapier 4,67 Euro. Enel setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 72,7 Mrd. Euro um, der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,78 Mrd. Euro. Auch das Papier von Volkswagen (Vorzugsaktie) hat sich ordentlich verteuert. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags gewann es 0,78 Prozent an Wert hinzu. Die Aktie kostet aktuell 147,86 Euro. Das Wertpapier von Sanofi kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,60 Prozent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 78,87 Euro.
In der Rangliste des Euro Stoxx 50 stehen derzeit die Aktien von Nokia, ASML NV und der Amadeus IT Group ganz unten. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Nokia. Das Wertpapier von Nokia kostet gegenwärtig 4,91 Euro. Es hat sich damit um 3,04 Prozent verbilligt. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von ASML NV. Es liegt mit 2,90 Prozent im Minus. Zuletzt notierte die Aktie von ASML NV bei 139,80 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier der Amadeus IT Group mit einem Minus von 2,76 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei 64,02 Euro.
Der Preisrückgang von heute verschlechtert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr weiter. Verlust seit Jahresbeginn: 10,49 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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