Die Aktie von Volkswagen ist derzeit der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Das Aktienbarometer verliert 22 Punkte.
An den Börsen in der Eurozone zeigen sich die privaten und institutionellen Investoren zur Stunde nicht in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Minus von 0,77 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Gegenwärtig notiert der Auswahlindex bei 3.073 Punkten.
Auffällig im positiven Sinn sind aktuell besonders die Aktien von Intesa Sanpaolo, Schneider Electric und Iberdrola. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Intesa Sanpaolo. Es liegt mit 2,45 Prozent im Plus. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 1,57 Euro. Intesa SanPaolo IMI S.p.A. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Intesa Sanpaolo unter dem Strich einen Gewinn von 4,18 Mrd. Euro der Umsatz belief sich auf Euro. Auch das Papier von Schneider Electric legte zuletzt im Kurs zu. Es verteuerte sich um 2,18 Prozent. Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 89,86 Euro für das Wertpapier. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Iberdrola mit einem Kursplus von 1,95 Prozent. Das Papier von Iberdrola kostet gegenwärtig 9,71 Euro.
Schlecht läuft es aktuell für die Titel von Volkswagen, Airbus und EssilorLuxottica. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von Volkswagen (Vorzugsaktie). Bewertet wird die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie) an der Börse mit 132,48 Euro. Das entspricht einem Minus von 3,86 Prozent. Auch das Papier von Airbus verzeichnet Kursverluste. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor es 3,75 Prozent an Wert. Zuletzt notierte das Wertpapier von Airbus bei 58,19 Euro. Ebenfalls leichter notiert EssilorLuxottica mit einem Verlust von 3,22 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 117,05 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der Euro Stoxx 50 heute seine bereits negative Zwischenbilanz weiter verschlechtert. Das Minus seit Anfang Januar beträgt 18,01 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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