Euro Stoxx 50 verliert 0,64 Prozent – ING Groep mit größtem Kursverlust

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) zur Stunde etwas getrübt. Der Index verliert 21 Punkte.

Die Anleger an den Börsen Europas sind aktuell eher pessimistisch gestimmt. Die Folge: Für den Index steht ein Abschlag von 0,64 Prozent auf der Kurstafel. Der neue Stand für das Börsenbarometer: 3.343 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Angeführt wird die Indexrangliste gegenwärtig die Aktien von EssilorLuxottica, der Banco Santander und Intesa Sanpaolo. Am größten ist der Kursanstieg für das Wertpapier von EssilorLuxottica. Verglichen mit dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages kostet es derzeit 1,03 Prozent mehr. Zur Stunde wird das Papier an der Börse mit 133,00 Euro bewertet. EssilorLuxottica SA ist im Bereich Augenoptik tätig. Auch die Aktie der Banco Santander hat sich ordentlich verteuert. Private und institutionelle Anleger zahlen aktuell 0,84 Prozent mehr für das Wertpapier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Das Papier kostet gegenwärtig 3,50 Euro. Intesa Sanpaolo notiert ebenfalls fester (plus 0,70 Prozent). Die Aktie von Intesa Sanpaolo kostet derzeit 1,95 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren zur Stunde die Wertpapiere der ING Groep, Daimler und Siemens. Am schlechtesten lief es dabei für das Wertpapier der ING Groep. Aktuell wird das Papier der ING Groep mit 8,43 Euro bewertet. Das entspricht einem Minus von 1,28 Prozent. Auch die Aktie von Daimler verzeichnet Kursverluste. Sie liegt mit 0,80 Prozent im Minus. Das Wertpapier von Daimler notierte zuletzt bei 41,16 Euro. Ebenfalls leichter notiert Siemens mit einem Verlust von 0,77 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei 88,17 Euro.

Die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Das Aktienbarometer hat seit Jahresbeginn um 12,13 Prozent zugelegt. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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