Euro Stoxx 50 gibt leicht nach: 65 Punkte verloren

Die Aktie von Safran ist aktuell der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Zur Stunde liegt das Aktienbarometer mit 3,10 Prozent im Minus.

Die Bären haben sich derzeit am Aktienmarkt knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Die Folge: Für den Index steht ein Verlust von 3,10 Prozent auf der Kurstafel. Der Auswahlindex wird nun mit 2.701 Punkten bewertet.

Die Gewinner des Handelstages

Auffällig im positiven Sinn sind gegenwärtig besonders die Wertpapiere von Vivendi, ENI und Inditex. Am stärksten verteuert hat sich die Aktie von Vivendi. Sie verteuerte sich um 1,78 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Für das Wertpapier von Vivendi liegt der Preis aktuell bei 19,75 Euro. Vivendi S.A. ist ein internationales Kommunikations- und Medienunternehmen, das in der Film-, Fernseh-, Telekommunikations- und Musikbranche tätig ist. Zuletzt hat Vivendi einen Jahresüberschuss von 127 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 13,9 Mrd. Euro umgesetzt. Kräftig verteuert hat sich auch das Papier von ENI. Es verteuerte sich um 0,77 Prozent. Der Preis für die Aktie von ENI liegt bei 9,29 Euro. Das Wertpapier von Inditex kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,30 Prozent. Das Papier von Inditex kostet zur Stunde 23,25 Euro.

Safran: Rote Laterne im Euro Stoxx 50

Schaut man auf die Kursliste, fallen derzeit die Papiere von Safran, Airbus und der Banco Bilbao Vizcaya Argentari negativ auf. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Safran. Am Aktienmarkt zahlen Anleger gegenwärtig 71,36 Euro für das Wertpapier von Safran. Das entspricht einem Abschlag von 10,98 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier von Airbus. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor es 7,36 Prozent an Wert. Zuletzt notierte die Aktie von Airbus bei 55,17 Euro. Ebenfalls leichter notiert die Banco Bilbao Vizcaya Argentari mit einem Minus von 5,48 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 2,77 Euro.

Der Wertverlust von heute verschlechtert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr weiter. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 27,96 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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