Die wehende Flagge der EU.
Dienstag, 14.02.2017 19:13 von | Aufrufe: 431

EU-Währungskommissar Moscovici bemüht sich um Einigung mit Athen

Die wehende Flagge der EU. pixabay.com

ATHEN (dpa-AFX) - Seit Wochen stocken die Verhandlungen zwischen der Regierung in Athen und den internationalen Geldgebern über das griechische Sparprogramm. Nun reist EU-Währungskommissar Pierre Moscovici am Mittwoch zu Gesprächen mit der griechischen Führung nach Athen. Offizieller Grund ist seine Ernennung zum Ehrendoktor der Universität Athen. Moscovici wird sich aber auch mit Finanzminister Euklid Tsakalotos und Regierungschef Alexis Tsipras sowie mit dem konservativen Oppositionschef Kyriakos Mistotakis treffen.

Zuletzt hatte Tsipras die festgefahrene Situation mit scharfen Worten kritisiert. Die Überprüfung und der Abschluss der Verhandlungen seien nicht das Problem. Es seien die ständigen Unstimmigkeiten zwischen den Gläubigern, die ein Vorankommen verhinderten, sagte Tsipras und attackierte vor allem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Eigentlich sollten die Verhandlungen am 20. Februar abgeschlossen werden, nun sei es sogar fraglich, ob es im März klappen könnte, hieß es am vergangenen Wochenende aus griechischen Regierungskreisen. Die Zeit drängt. Im Sommer stehen für Griechenland Rückzahlungen in Milliardenhöhe an. Ohne finanzielle Unterstützung droht dem Land einmal mehr die Zahlungsunfähigkeit./tt/DP/tos


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News