Ein Mast mit Stromleitungen (Symbolbild).
Freitag, 23.07.2021 14:45 von | Aufrufe: 444

Energiekonzerne prüfen Wasserstofferzeugung in der Nordsee

Ein Mast mit Stromleitungen (Symbolbild). pixabay.com

ESSEN (dpa-AFX) - Mehrere europäische Energiekonzerne prüfen den Bau von Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff in der Nordsee. Geplant sei eine Elektrolyseurleistung von rund 300 Megawatt, mit der ab 2028 bis zu 20 000 Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr auf See erzeugt werden sollen, teilte der Essener RWE -Konzern am Freitag mit. Bis 2035 könnten dann 10 Gigawatt Elektrolysekapazität installiert und der Wasserstoff über eine erweiterte Leitung zum deutschen Festland transportiert werden.

Das Projekt "AquaSector" solle zeigen, dass die Produktion von Wasserstoff auf See und der Transport über eine Leitung deutliche wirtschaftliche Vorteile habe. Die Pipeline könne fünf Gleichstromleitungen ersetzen, die gebaut werden müssten, wenn der Strom zu Wasserstofferzeugung an Land transportiert werde. An dem Projekt sind neben RWE, Shell (Royal Dutch Shell A Aktie) , das norwegische Energieunternehmen Equinor und der niederländische Gasnetzbetreiber Gasunie beteiligt. Als erster Schritt ist den Angaben zufolge eine detaillierte Machbarkeitsstudie geplant./hff/DP/eas


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Kurse

31,99
-0,37%
RWE Realtime-Chart
33,985
+0,30%
Shell Plc. Realtime-Chart
Werbung

Mehr Nachrichten zur RWE Aktie kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News