KARLSRUHE (dpa-AFX) - Sinkende Stromumsätze und Belastungen aus dem Atomausstieg haben der EnBW in den ersten neun Monaten erneut zu schaffen gemacht. Der Umsatz stieg zwar von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf 15,55 Milliarden Euro, wie der drittgrößte Energiekonzern am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Der Überschuss brach jedoch um 58,6 Prozent auf 234,1 Millionen Euro ein. Gründe dafür seien unter anderem die weiter gesunkenen Großhandelsmarktpreise in der Stromproduktion sowie die seit Jahresbeginn anfallenden Kosten für CO2-Zertifikate.
EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer betonte erneut die Bedeutung des laufenden Sparprogramms. Der Konzern will seine Kosten bis 2014 um 750 Millionen Euro drücken. Für das Gesamtjahr rechnet die EnBW weiterhin mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), das um fünf bis zehn Prozent unter dem von 2012 liegt./ang/DP/kja
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