Am Aktienmarkt fällt derzeit die Enel-Aktie (Enel-Aktie) negativ auf. Das Papier verliert deutlich an Wert.
Mit einem Verlust von 3,41 Prozent gehört heute der Anteilsschein von Enel zu den Anteilsscheinen mit den größten Kursverlusten des Tages. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 6,23 Euro. Somit steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert zur Stunde bei 2.826 Punkten. Das entspricht einem Minus von 3,15 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Am Mittwoch ist das Wertpapier von Enel zum Preis von 6,23 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 6,45 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Enel-Aktie am 24. Juli 2012. Seinerzeit kostete die Aktie 2,03 Euro, also 4,21 Euro weniger als gegenwärtig.
Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Enel setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 77,4 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,17 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. Mai 2020 geplant.
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Die Aktie von Enel wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Enel von 8,00 auf 6,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analyst Dominic Nash senkte in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zwar seine Gewinnerwartungen für europäische Versorger wegen der Belastungen durch die Corona-Krise, da unter anderem der Stromverbrauch und damit auch die-preise sänken. Allerdings böten sich im Sektor zahlreiche Chancen nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen. RWE, Acciona und Iberdrola seien seine Favoriten unter den Erzeugern Erneuerbarer Energien. Snam, Eon und National Grid überzeugten am meisten bei regulierten Netzwerken und Centrica sowie Engie seien die interessantesten Restrukturierungsstorys.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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