Ende der großen Geldschwemme in den USA in Sicht

Donnerstag, 21.02.2013 16:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 407

Ein Sitzungsprotokoll legt nahe, dass die lockere Geldpolitik der US-Notenbank bald ein Ende haben könnte. Sollten die Zweifler im Fed-Gremium mehr werden, hätte das weitreichende Konsequenzen  auch für Ben Bernanke.

Die US-Notenbank Fed bekommt auf ihrer geldpolitischen Hochgeschwindigkeitsfahrt offenbar kalte Füße. Analysten und Anleger rätseln nach der Veröffentlichung des jüngsten Fed-Sitzungsprotokolls, ob es zu einer Stotterbremsung oder gar einem plötzlichen Stopp kommt. Dabei hatte die einflussreiche Zentralbank erst im Januar damit begonnen, monatlich Staatstitel und Immobilienpapiere in Höhe von insgesamt 85 Milliarden Dollar (Dollarkurs) aufzukaufen, bis der siechende Arbeitsmarkt aus dem Gröbsten heraus ist.

Die Tage der großen Geldschwemme in den USA könnten nun aber gezählt sein. Dahinter steckt die wachsende Sorge im Kreis der Notenbanker, dass die Nebenwirkungen der gigantischen Konjunkturspritzen zu stark werden könnten.

Europas Exporteure dürfen sich als Gewinner des Kurswechsels fühlen: Denn der Euro-Höhenflug, der ihnen das Leben schwermacht, wird dadurch gedämpft. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte es mit Wohlgefallen sehen, wenn die große Schwester jenseits des Atlantiks den Fuß vom Gas und damit den Druck von den Europäern nimmt, geldpolitisch nachzurüsten. Eine Zinssenkung sei ohnehin praktisch vom Tisch, heißt es hierzu aus geldpolitischen Kreisen der Euro-Zone. Doch der interne Zwist in der US-Notenbank droht Fed-Chef Ben Bernanke zum Verlierer zu machen, wenn Zweifel an der Glaubwürdigkeit der von ihm vorgegeben Linie aufkommen.

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