KARLSRUHE/KÖLN/MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Energieversorger EnBW
Die Stadt Mannheim hält mit 50,1 Prozent weiterhin die Mehrheit des Aktienkapitals der MVV. EnBW war seit 2004 an der MVV beteiligt, mit zuletzt 28,8 Prozent der Anteile, RheinEnergie seit 2007, mit einem Anteil von 16,3 Prozent.
EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer begrüßte den Verkauf: "Mit First State Investments ist es gelungen, einen Käufer zu finden, der langfristig bei der MVV engagiert bleiben möchte", sagte er. Das Geschäft unterstütze die Umsetzung der eigenen Wachstumsstrategie. "Denn mit Blick nach vorne wollen wir das EnBW-Portfolio weiter um- und ausbauen."
Der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Dieter Steinkamp, kündigte ebenfalls eine Neuausrichtung an: "Unseren strategischen Fokus werden wir nun umso mehr auf den Ausbau unserer energiewirtschaftlichen Kooperationen im Rheinland sowie unserer Erneuerbaren Energien, die Stärkung unserer Infrastruktur sowie den Aufbau neuer Geschäftsfelder richten." Auch der MVV-Vorstandsvorsitzende Georg Müller zeigte sich zufrieden. Es sei gelungen, "eine für alle Beteiligten tragfähige und zukunftsgerichtete Lösung zu finden."/gma/DP/he
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