Kaffee aus dem Pappbecher gehört längst zum deutschen Alltag. Starbucks (Starbucks Aktie) hat nun motorisierte Berufspendler als Zielgruppe entdeckt. In Düsseldorf gibt es den Kaffee seit Donnerstag am Auto-Schalter.
Coffee to go kennt heute fast jeder Deutsche ob er ihn mitnimmt, oder nicht. Fast jeder Kiosk und jede Bäckerei wirbt mittlerweile im Schaufenster für den Kaffee aus dem Pappbecher. Der US-Kaffeegigant Starbucks wagt nun den zweiten Schritt in der Amerikanisierung der deutschen Kaffee-Kultur. Erst kamen die Sofas, seit heute gibt es den Coffee to drive: Käffchen für Autofahrer.
In Düsseldorf hat am Donnerstag um 6 Uhr der erste Starbucks Drive-Thru Deutschlands seine Einfahrt geöffnet. Auto-Schalter hieß das früher, als auch noch Sparkassen diesen Service anboten. Bei den üblichen Fast-Food-Ketten wie McDonalds, Burger King und Co. heißt der Schalter Drive-In. Die Kaffeehaus-Kette aus Seattle, USA, nennt ihn so, wie er im englischsprachigen Ausland heißt. Man fährt ja schließlich nicht rein (in), sondern durch (umgangssprachlich thru).
Durchfahren sollen im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld vor allem Pendler, die morgens mit dem Auto zur Arbeit in die Innenstadt oder über die nahe gelegene Autobahn 46 fahren. Und die einen Koffein-Schub brauchen, egal ob mit Café Latte, Cappuccino oder einem zuckersüßen Caramel Macchiato. Das entspricht eigentlich nicht dem ursprünglichen Starbucks-Konzept, das auf Gemütlichkeit in großen Ledersesseln setzt. Aber die Rechnung ging für Starbucks zumindest am ersten Tag der neuen Filiale schon einmal auf.
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