In seiner denkwürdigen Pressekonferenz hat Donald Trump zu einem Rundumschlag gegen die US-Medien ausgeholt. Die sind sich ungewöhnlich einig – und schlagen zurück. Die Reaktionen.
Donald Trump hat eine Vision. Eine Vision von sich selbst. Er ist der Mann, der die Situation, der sein Land und – wenn es nach ihm geht – vermutlich auch die ganze Welt im Griff hat. Doch Donald Trump hat auch ein Problem: Immer weniger Menschen glauben ihm das. Laut einer Umfrage von Gallup sind mittlerweile 55 Prozent der Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten unzufrieden. Und die US-amerikanischen Medien sind sich nach der jüngsten Pressekonferenz des Präsidenten ungewöhnlich einig: Dieser Mann lebt in einer Parallelwelt. Und: Er ist zurück in seinen polternden Wahlkampfmodus verfallen.„Ein unglaublicher Moment in der jüngeren politischen Geschichte Amerikas“, berichtete etwa CNN nach der Pressekonferenz. Trump habe sich über Umfrageergebnisse, Hillary Clintons Wahlergebnis und Einschaltquoten ereifert. Das sei genau der Stil, mit dem er auch im Wahlkampf gepunktet habe. Ähnlich bewertet die Washington Post die Situation: Trump habe seinen Anhängern zeigen wollen, wer der Boss sei.Am heftigsten in der Kritik bei Trumps 77-minütigen Rundumschlags standen die Medien: Er, der US-Präsident, habe in den vergangenen vier Woche alles richtig gemacht. Seine Regierung laufe „wie eine gut eingestellte Maschine.“ Das einzige Problem sei, dass niemand darüber berichte. Hinter dem Angriff auf die Medien steckt nach Einschätzung der New York Times eine klare Strategie.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.