Freitag,
04.11.2022 05:43
von
dpa-AFX
| Aufrufe: 1501
EDF: Frankreichs Atomstromproduktion fällt noch geringer aus
Ein Mast mit Stromleitungen (Symbolbild).
pixabay.com
PARIS (dpa-AFX) - Verzögerungen bei der Wartung von Atomkraftwerken und Streiks bremsen Frankreichs Stromkonzern EDF vor dem bevorstehenden Krisenwinter noch stärker als erwartet aus. EDF korrigierte die voraussichtliche Stromproduktion für 2022 am Donnerstag abermals nach unten. Die Produktion der AKW werde voraussichtlich nur 275 bis 285 Terawattstunden liegen, teilte EDF mit. Gründe seien die Auswirkungen inzwischen beendeter Streiks auf die geplanten Wartungen der AKW. Außerdem müssten vier Kraftwerke zur Kontrolle und Reparatur von Korrosionsproblemen länger vom Netz bleiben als vorgesehen. Für 2023 und 2024 wird wieder eine höhere Produktion erwartet. EDF betreibt alle 56 französischen Kernreaktoren, von denen aber im Moment knapp die Hälfte zur Wartung und Reparatur vom Netz ist. Für den bevorstehenden Winter setzt Frankreich daher auf die Einfuhr von Strom aus Deutschland und hilft dem Nachbarn im Gegenzug seit kurzem bereits mit Erdgas aus./evs/DP/zb
ARIVA.DE Börsen-Geflüster
Werbung
Mehr Nachrichten zur Electricité de France Aktie kostenlos abonnieren
Vielen Dank, dass du dich für unseren Newsletter angemeldet hast. Du erhältst in Kürze eine E-Mail mit einem Aktivierungslink.
Hinweis:
ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen.
Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich
dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch
eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link
„Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für
diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.
Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News
08:56 - PR Newswire
08:54 - PR Newswire