Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS rechnet mit einem weiteren Anstieg des operativen Gewinns. Vor allem das Geschäft mit Verkehrsfliegern stimmt optimistisch. Für das Jahr 2012 sollen die Aktionäre entlohnt werden.
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS nimmt nach einem Gewinnplus im vergangenen Jahr weitere Zuwächse ins Visier. Das operative Ergebnis (Ebit) werde im laufenden Jahr vor Einmaleffekten auf 3,5 Milliarden Euro von zuletzt drei Milliarden Euro zulegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Vor allem der weiter steigende Absatz von Airbus-Fliegern macht Vorstandschef Tom Enders optimistisch.
Bereits 2012 bescherte die Ziviljet-Tochter dem Konzern trotz des schwächelnden Militärgeschäfts einen Gewinnsprung. Der Überschuss kletterte um knapp ein Fünftel auf 1,23 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 15 Prozent auf 56,5 Milliarden Euro zu. Seine Aktionäre will Enders verwöhnen. Aus dem Gewinn sollen sie 60 Cent je Anteilsschein bekommen, 15 Cent mehr als im Vorjahr.
EADS verfügt über prall gefüllte Auftragsbücher. Der Orderbestand habe zuletzt 566,5 Milliarden Euro betragen, im vergangenen Jahr waren Neubestellungen von 102,5 Milliarden Euro dazu gekommen.
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