RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Bei einer harten Opel-Sanierung wären die deutschen Standorte nach Auffassung des Branchen-Experten Ferdinand Dudenhöffer wegen ihrer hohen Lohnkosten besonders gefährdet. Nach einer modellhaften Vergleichsrechnung sei die Produktion von 200 000 Mittelklasse-Autos in einem deutschen Opel-Werk zwischen 215 und 314 Millionen Euro teurer als in den Fabriken in Großbritannien, Spanien oder Polen. Das werde bei einer Überprüfung der Kapazitäten im Produktionsverbund des PSA-Konzerns natürlich ins Gewicht fallen, erklärte der Leiter des CAR-Center an der Universität Duisburg-Essen am Donnerstag.
Im Wettbewerb um die nächsten Produktionsaufträge sieht Dudenhöffer zudem bei den beiden britischen Werken Ellesmere Port und Luton einen wichtigen Standortvorteil nach einem Brexit. Mit mehr als 300 000 Verkäufen im Jahr sei Großbritannien für einen künftigen PSA-Opel-Vauxhall-Verbund ein wichtiger Markt, zu dem man den Zugang sichern müsse./ceb/DP/stb
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