Der Brexit-Schock erreicht die britischen Fondsanbieter: Anleger ziehen Milliarden von den großen Fondsanbietern wie M&G, Fidelity und Schroders ab. Die Stimmung in der britischen Wirtschaft ist auf dem niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2009.
Die britischen Fondsanbieter bekommen mit etwas Verzögerung die volle Wucht des Brexit-Schocks zu spüren. Seit dem Jahr 2012 wurde in keinem Monat so viel Geld aus den Fonds in Großbritannien abgezogen, wie in diesem Juni: Insgesamt belaufen sich die Nettomittelabflüsse der vier großen Anbieter M&G, Schroders, Fidelity und Invesco, auf jeweils mehr als eine Milliarde Pfund, so eine Analyse von Morningstar, die erstmals konkrete Daten liefert, wie die britischen Asset-Manager vom Brexit getroffen wurden.
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