An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Dräger (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie) gegenwärtig im Plus. Das Papier notiert aktuell bei 47,54 Euro.
Am Aktienmarkt liegt die Dräger-Aktie (Vorzugsaktie) zur Stunde im Plus. Die Aktie legte um 1,16 Euro zu. Derzeit kostet das Wertpapier 47,54 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt die Aktie von Dräger damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.596 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,74 Prozent. Heute ist der Anteilsschein von Dräger zum Preis von 47,54 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 48,20 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Dräger am 27. April 2015. Seinerzeit kostete das Papier 123,70 Euro, also 76,16 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Bei einem Umsatz von 2,60 Mrd. Euro erwirtschaftete Dräger zuletzt einen Jahresüberschuss von 98,5 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Dräger am 7. März 2019 bekannt geben.
Auch einige Wettbewerber von Dräger sind börsennotiert. So liegt beispielsweise die Aktie von General Electric (General Electric-Aktie) aktuell ebenso im Plus. General Electric verteuerte sich um 1,18 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent Boston Scientific (Boston Scientific-Aktie) zur Stunde nicht gefragt. Der Kurs von Boston Scientific gab um 1,31 Prozent nach.
Die Dräger-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Drägerwerk angesichts der neuen Unternehmensprognosen für 2019 von 52 auf 45 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der neue Ausblick des Medizin- und Sicherheitstechnikanbieters dürfte markant sinkende Konsensschätzungen nach sich ziehen, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Auch Friedrichs kappte seine Gewinnschätzungen für 2019 und danach deutlich.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Drägerwerk nach vorläufigen Zahlen für 2018 und Ausblick auf 2019 von 41 auf 40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die niedrigen Konsensschätzungen für das vergangene Jahr habe der Medizin- und Sicherheitstechnikanbieter zwar erreicht, aber mit dem Ausblick auf 2019 enttäuscht, schrieb Analyst Richard Latz in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Signale einer Besserung gebe es nach wie vor nicht.
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