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Donnerstag, 14.11.2013 15:19 von | Aufrufe: 72

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.11.2013 - 15.15 Uhr

Tageszeitungen (Symbolbild). pixabay.com

ROUNDUP 2: Darmstädter Merck schraubt Prognose nach oben - Appetit auf Zukäufe

DARMSTADT - Erfolge beim Konzernumbau und die Nachfrage aus den Schwellenländern haben beim Pharma- und Chemiekonzern Merck im dritten Quartal für Rückenwind gesorgt. Merck sei jetzt profitabler als zu Beginn des Veränderungsprozesses, sagte Konzernchef Karl-Ludwig Kley am Donnerstag in Darmstadt. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld habe Merck "ein solides organisches Umsatzwachstum" erzielt. Bei den Darmstädter wächst daher auch wieder der Appetit auf Zukäufe.

ROUNDUP 2: RWE im 'Tal der Tränen' - Sparkurs und Personalabbau

ESSEN - Die Aussichten von Deutschlands zweitgrößtem Energiekonzern RWE verschlechtern sich drastisch. 2014 werden die Essener nach der neuen Einschätzung des Managements bis zu 45 Prozent weniger verdienen als in diesem Jahr - und sind damit weit entfernt von den satten Gewinnen vergangener Jahre. Erst danach werde der Boden erreicht. "Das ist das Tal der Tränen, da müssen wir durch", sagte Konzernchef Peter Terium am Donnerstag in Essen. Die Aktie sackte bis zum Nachmittag um knapp 8 Prozent ab.

ROUNDUP 2: Volkswagen (VW Aktie) ruft Millionen Autos in die Werkstätten

WOLFSBURG - Mit dem womöglich größten Rückruf in der Unternehmensgeschichte holt Volkswagen auf einen Schlag mehr als 2,6 Millionen Autos in die Werkstätten. Weltweit gibt es Qualitätsprobleme bei den fünf absatzstärksten Marken des Konzerns, darunter VW-Pkw und Audi. Allein 800.000 Exemplare des VW Tiguan sollen wegen Reparaturen am Licht in die Werkstätten, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Dazu bietet das Unternehmen einen Ölwechsel für alle Fahrzeuge mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetrieben (DSG) an, die mit synthetischem Öl (Rohöl) laufen. Ein Sprecher sagte, es gehe dabei um insgesamt 1,6 Millionen Autos, auch bei den Töchtern Seat und Skoda.

ROUNDUP 2: K+S stemmt sich mit scharfem Sparprogramm gegen Kali-Preisverfall

KASSEL - Der Dünger- und Salzproduzent K+S will sich dem Kali-Preisverfall mit einem scharfen Sparkurs entgegenstemmen. Dabei schließen die Kasseler auch einen Stellenabbau nicht aus. Preisdruck und Kaufzurückhaltung schlugen bei dem Dax-Konzern im dritten Quartal durch. Umsatz und Gewinn sackten ab. Auch für das Gesamtjahr rechnen die Hessen nun mit Einbrüchen. Der Markt zeigte sich dennoch erleichtert. K+S-Aktien setzten sich am Vormittag mit einem Plus von 6,21 Prozent an die Dax-Spitze.

ROUNDUP: Talanx bleibt trotz Naturkatastrophen optimistisch


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

HANNOVER - Die Hagelstürme in Deutschland haben im Sommer auch beim Versicherer Talanx Spuren hinterlassen. Zudem blieb das Wachstum im dritten Quartal hinter den Vormonaten zurück. Konzernchef Herbert Haas sieht den Konzern mit Marken wie HDI und HDI-Gerling trotzdem auf Kurs zu den Zielen im laufenden Jahr. Er bleibe vorsichtig optimistisch, ein Konzernergebnis von rund 700 Millionen Euro zu erreichen, sagte er am Donnerstag in Hannover. Im kommenden Jahr will er diese Marke sogar übertreffen, obwohl die Einnahmen aus dem Verkauf der Swiss-Life-Aktien entfallen und Talanx mehr Geld für Großschäden einplant. Haas will dies mit deutlichen Verbesserungen im operativen Geschäft erreichen.

ROUNDUP 2: EADS fliegt mit Airbus in neue Höhen - Hoffen auf A380-Aufträge

TOULOUSE - Der Flugzeugbauer Airbus hat seiner Mutter EADS einen überraschend kräftigen Gewinnsprung beschert. Dank lukrativer Flugzeugverkäufe stand im dritten Quartal unter dem Strich ein Gewinn von 436 Millionen Euro - 45 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und auch mehr als von Analysten erwartet. Nach der jüngsten Auftragsflut für Airbus rechnet Konzernchef Thomas Enders im laufenden Jahr jetzt mit noch mehr Bestellungen als zuletzt. Während beim neuen Großraumflieger A350 alles glatt zu laufen scheint, droht der weltgrößte Passagierjet A380 wegen der schwachen Nachfrage zum Sorgenkind zu werden.

ROUNDUP: Rettungsplan für Alitalia - aber ohne Air France-KLM

ROM/PARIS - Die taumelnde Fluglinie Alitalia muss ihre Rettung ohne die erhoffte Finanzspritze ihres Großaktionärs Air France-KLM hinbekommen. "Air France-KLM wird sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen", teilte das französisch-niederländische Unternehmen am Donnerstag mit. Es lehnte auch den am Mittwochabend beschlossenen Sanierungsplan der Italiener ab. Air France-KLM ist mit 25 Prozent der größte Anteilseigner der früheren italienischen Staatsfluglinie.

Drillisch erhöht Gewinnziele und Dividende - Aktie steigt auf Rekordhoch

MAINTAL - Der Mobilfunkanbieter Drillisch stemmt sich erfolgreich gegen den starken Wettbewerb und blickt nach einem soliden ersten Dreivierteljahr optimistischer in die Zukunft. Für 2014 erhöhte der TecDax-Konzern seine Gewinnziele. Und auch im laufenden Jahr soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) das obere Ende der angepeilten Spanne erreichen.

ROUNDUP/Schwacher Sommer, harter Winter: Air Berlin begräbt Gewinnziel

BERLIN - Nach einer schwachen Sommersaison begräbt Air Berlin die letzten Gewinnhoffnungen für das laufende Jahr. Die erhoffte "schwarze Null" vor Zinsen und Steuern sei nicht mehr zu erreichen, räumte Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer in dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht ein. Auch im Winter erwartet er einen harten Preiskampf in der Branche. Jetzt sucht der Lufthansa-Konkurrent erneut nach Sondererlösen, um wenigstens den Jahresverlust einigermaßen in Grenzen zu halten. Ende 2012 hatte Air Berlin dazu sein Vielfliegerprogramm an den arabischen Partner Etihad verscherbelt. Die Air-Berlin-Aktie reagierte unentschieden auf die Nachrichten. Im frühen Handel rutschte der Kurs um 1,69 Prozent auf 1,741 Euro ab.

ROUNDUP: Salzgitter sieht Anzeichen für Besserung - Keine neue Prognosesenkung

SALZGITTER - Der verlustreiche Stahlkonzern Salzgitter schöpft neue Hoffnung. In Europa mehrten sich die Anzeichen für eine Erholung der Konjunktur, schrieb die im MDax notierte Gesellschaft in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht zum dritten Quartal. In wichtigen Verarbeitungsbranchen habe es zuletzt positive Entwicklungen gegeben. Nun hofft der zweitgrößte deutsche Stahlproduzent, dass sich das im kommenden Jahr in einer steigenden Nachfrage und wieder höheren Preise niederschlägt.

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