Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Donnerstag, 16.02.2017 17:05 von | Aufrufe: 197

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 16.02.2017

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

USA: Philly-Fed-Index steigt überraschend weiter

PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Februar überraschend weiter verbessert. Der Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sei im Monatsvergleich um 19,7 Punkte auf 43,3 Punkte gestiegen, teilte die Zentralbank am Donnerstag mit. Damit erreichte der Indikator einen mehrjährigen Höchststand.

USA: Baubeginne überraschend gesunken

WASHINGTON - In den USA hat sich die Entwicklung der Neubauten im Januar überraschend schwach gezeigt. Die Zahl der Baubeginne sei im Monatsvergleich um 2,6 Prozent gefallen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen schwächer als erwartet

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche weniger stark als erwartet gestiegen. Sie habe um 5000 auf 239 000 Anträge zugelegt, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten einen Anstieg auf 245 000 Anträge erwartet. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 500 auf 245 250 gestiegen.

EZB: Lockere Geldpolitik weiter notwendig

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht sich beim Kampf gegen die zu niedrige Inflation noch nicht am Ziel. Bei der jüngsten Zinssitzung hätten die Mitglieder des geldpolitischen Rates weitgehend darin übereingestimmt, die lockere Geldpolitik beizubehalten, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll der Sitzung. Eine Änderung des geldpolitischen Kurses würde bedeuten, die jüngste ermutigende Entwicklung bei der Entwicklung der Verbraucherpreise in Richtung der von der EZB angepeilten Zielmarke aufs Spiel zu setzen.

ROUNDUP/Schäuble: Aus für 'Cum-Ex'-Aktiendeals war 'außergewöhnlich komplex'


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Vorwürfe zurückgewiesen, umstrittene Aktiengeschäfte zulasten der Staatskassen zu spät per Gesetz gestoppt zu haben. Es habe keine Verzögerungen gegeben, sagte Schäuble am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages in Berlin.

ROUNDUP: Kauder besteht auf IWF-Beteiligung bei Griechenland-Hilfen

BERLIN - Die Union im Bundestag beharrt auf einer weiteren Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) an den Griechenland-Hilfen. Der Vorsitzende der Unionsfraktion, Volker Kauder (CDU), warnte, die Regierung in Athen solle sich nicht täuschen. "Wir bestehen auf den Zusagen. Und der Internationale Währungsfonds (IWF) muss an Bord bleiben. Sonst können wir keine weiteren Hilfen genehmigen", sagte er dem Magazin "Focus".

Kauder besteht auf IWF-Beteiligung bei Griechenland-Hilfen

BERLIN - Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), besteht auf einer weiteren Beteiligung des Internationale Währungsfonds (IWF) an den Griechenland-Hilfen. Die Regierung in Athen solle sich nicht täuschen, sagte Kauder dem Magazin "Focus": "Wir bestehen auf den Zusagen. Und der Internationale Währungsfonds (IWF) muss an Bord bleiben. Sonst können wir keine weiteren Hilfen genehmigen."

Schäuble und neuer US-Finanzminister wollen kooperieren

BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und sein neuer US-Amtskollege Steven Mnuchin wollen auf internationaler Ebene kooperieren. In einem Telefonat hätten beide Minister bekräftigt, "dass sie großes Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit haben", sagte Schäubles Sprecherin Friederike von Tiesenhausen am Donnerstag auf Anfrage. Mnuchin habe seine Teilnahme am Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) im März in Baden-Baden zugesagt.

Schäuble mahnt Länder: Kompromiss zu Finanzpakt nicht aufschnüren

BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Länder aufgefordert, die Vereinbarungen zur Neuordnung der Finanzbeziehungen ab dem Jahr 2020 nicht wieder in Frage zu stellen. Das umfangreiche Gesetzespaket spiegele einen nach schwierigen Verhandlungen erzielten Kompromiss wider, sagte Schäuble am Donnerstag in Berlin bei der ersten Beratung des Bundestages über die Gesetzespläne. Die Bundesländer sollten nicht versuchen, das mühsam erzielte Kompromisspaket wieder aufzuschnüren: "Ich werbe im Interesse des Gesamtpaketes ausdrücklich darum."

Schäuble: Aus für 'Cum-Ex'-Aktiendeals war 'außergewöhnlich komplex'

BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Vorwürfe zurückgewiesen, umstrittene Aktiengeschäfte zulasten der Staatskassen zu spät per Gesetz gestoppt zu haben. Er habe sich wenige Monate nach seiner Amtsübernahme Ende Oktober 2009 mit den sogenannten "Cum-Ex"-Konstrukten und den bis dato unzureichenden gesetzlichen Regelungen befasst und dann im Sommer 2010 eine Systemumstellung eingeleitet, sagte Schäuble am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages in Berlin. Er habe alles unternommen, um den Missbrauch zu unterbinden.

EZB macht mehr Gewinn - Zinserträge aus Anleihekäufen steigen

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Jahr 2016 mehr Gewinn gemacht. Der Nettogewinn stieg von 1,08 Milliarden Euro im Jahr 2015 auf 1,19 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Vor allem die Zinserträge aus dem Anleihekaufprogramm und die Erträge aus Fremdwährungsreserven sind für den Gewinnanstieg verantwortlich.

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