Donald Trump ist als 45. Präsident der USA vereidigt worden, zuvor legte sein Vize Mike Pence den Eid ab. Am Freitagvormittag gab es Rangeleien bei Protesten und Ausschreitungen in Washington. Der Tag im Überblick.
Die Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump ist vollzogen. Missouris Senator Roy Blunt eröffnete die Vereidigungszeremonie am Freitagvormittag (Ortszeit) auf dem Capitol Hill in Washington mit einer kurzen Ansprache. Das Programm startete leicht verzögert. Zuvor wurde Mike Pence als Vizepräsident vereidigt. Hunderttausende wohnen der Zeremonie bei.
Trump plädierte in seiner Rede zur Amtseinführung an seine Mitbürger, "die USA für das ganze Volk wieder aufzubauen". Die Macht soll von Washington an das Volk zurückgegeben werden. Er monierte, dass Politiker zu lange im Wohlstand gelebt hätten, während Jobs verloren gingen und Fabriken schließen mussten. Trump kritisiert, es seien Billionen Dollar (Dollarkurs) in Übersee ausgegeben worden, während in der Heimat die Infrastruktur gelitten habe. Er kündigte an, amerikanische Jobs davor zu schützen, von anderen Ländern abgezogen zu werden. In jedem Teil des Landes solle nun eine neue Vision das Land regieren: „Amerika zuerst - Amerika zuerst“. Jede Entscheidung werde dieser Maxime gehorchen, ob in der Wirtschaft oder der Außenpolitik. „Ich werde mit jeder Faser meines Herzens kämpfen. Ich werde Euch niemals im Stich lassen.“
Der frisch vereidigte US-Präsident dankte seinem Vorgänger Obama und dessen Frau Michelle für deren Hilfe beim Regierungswechsel. Beide seien „großartig“ und „großzügig“ gewesen, sagte Trump. Zudem dankte er „den Menschen der Welt“ und kündigte an, dass er und die Amerikaner den Kurs des Landes gemeinsam für viele weitere Jahre bestimmen würden.
Trump sagt, die USA hätten viel zu lange unter Verbrechen, Drogen und Bandenkriminalität gelitten. "Dieses amerikanische Gemetzel hört heute auf."
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.