Gut die Hälfte der Deutschen nutzt Vergleichsportale im Netz, um bei der Versicherung zu sparen. Das ist nicht immer sinnvoll. Warum sich der Online-Wechsel nicht für jede Versicherung eignet.
Vergleichsportale gibt es im Internet wie Sand am Meer: für Strom, Gas, Hotels und Flüge, Gebrauchtwagen und für Versicherungen. Bei den deutschen Verbrauchern sind die Portale beliebt. Laut der Studie "Vergleichsrechner für Finanz- und Versicherungsprodukte" des Meinungsforschungsinstituts YouGov haben allein in den vergangenen zwölf Monaten 45 Prozent der deutschen Internetnutzer einen solchen Vergleichsrechner für Finanz- oder Versicherungsprodukte genutzt.
Auch die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft PwC hat sich Online-Vergleichsportale vorgenommen und geht davon aus, dass Portale für Versicherungen den deutschen Markt dauerhaft und spürbar verändern. Für die Studie hat PwC von Juli bis September 2013 Kfz-Versicherer nach ihrer Einschätzung zu den Portalen, sogenannten Aggregatoren, befragt. "Aggregatoren sind mittlerweile der Hauptimpulsgeber für einen Wechsel des Kfz-Versicherers. Die Konsumenten schließen immer mehr Geschäfte über das Internet ab, das gilt auch für Versicherungen", sagt Hendrik C. Jahn, Leiter der Versicherungsberatung von PwC. Deren Experten schätzen, dass die Vergleichsportale im laufenden Jahr fast 1,5 Millionen Verträge abwickeln. 2010 waren es nur rund 600.000 Verträge.
Die Gründe für den Boom sind vielfältig. So gaben 70 Prozent der Teilnehmer an der YouGov-Studie an, dass sie die Auswahl schätzen, die sie bei Portalen wie check24.de, finanzen.net & Co. vorfinden. 69 Prozent sagen, dass sie sich so auf einen Klick über Finanz- und Versicherungsprodukte informieren können. Außerdem schätzen die Teilnehmer der Studie, die im Dezember veröffentlicht wird, die Transparenz der Portale und deren Unabhängigkeit.
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