Die Aktie von TeamViewer (TeamViewer-Aktie) zählt am Mittwoch zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Titel verbilligt sich heute deutlich.
Kein guter Tag bislang für Inhaber von TeamViewer: Das Wertpapier weist zur Stunde einen Kursrückgang von 6,09 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 3,07 Euro. Investoren zahlen an der Börse aktuell 47,31 Euro für das Papier. Der Anteilsschein von TeamViewer hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 27.092 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 1,51 Prozent im Plus.
Die TeamViewer AG ist ein weltweit führender Software-Anbieter von Remote-Konnektivitätslösungen. Über die Konnektivitätsplattform von TeamViewer kann eine Vielzahl an elektronischen Geräten über das Internet der Dinge miteinander vernetzt werden, um die Fernsteuerung, Verwaltung und Interaktion zwischen Personen und Geräten, Personen und Personen oder Geräten und Geräten zu ermöglichen. Das Unternehmen bietet dadurch Organisationen jeder Größe sichere Fernzugriffs-, Support-, Kontroll- und Kollaborationsfunktionen. Bei einem Umsatz von 390 Mio. Euro erwirtschaftete TeamViewer zuletzt einen Jahresüberschuss von 104 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will TeamViewer am 4. August 2020 bekannt geben.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsenplätzen rund um den Globus. Die folgende Tabelle zeigt, für welche Titel sich Nutzerinnen und Nutzer zuletzt auch interessiert haben.
Die Aktie von TeamViewer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Teamviewer von 51 auf 61 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er werde zunehmend optimistischer, was den Einsatz von Fernwartungssoftware auch nach der Corona-Pandemie betrifft, schrieb Analyst Gustav Froberg in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er geht daher davon aus, dass der Rückenwind im Neugeschäft anhält und der Kundenstamm weiterhin stabil bleibt.
Die britische Investmentbank Barclays hat Teamviewer nach den jüngsten Kursgewinnen von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, das Kursziel aber von 45 auf 53 Euro angehoben. Die Corona-Krise habe die Bedeutung der Digitalisierung unterstrichen, doch im europäischen Software- und IT-Bereich sei angesichts der inzwischen sehr hohen Bewertung ein selektives Vorgehen immer stärker angesagt, schrieb Analyst James Goodman in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Er bleibt zwar weiter sehr überzeugt vom Spezialisten für Fernwartungssoftware und Videokonferenzen. Nach einer Verdopplung seit Börsenstart sei es in den Aktien aber Zeit für eine Pause.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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| Ask: 1,11 | Hebel: 18,57 |
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