Keinen Grund zur Freude haben Aktionäre der Deutschen EuroShop AG (Deutsche EuroShop AG-Aktie): Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Kein guter Tag bislang für Inhaber der Deutschen EuroShop AG: Das Papier weist aktuell ein Minus von 4,33 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Wertpapier 47 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 10,38 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance der Deutschen EuroShop AG gegenwärtig ist. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 2,19 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 12.190 Punkte. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Aktie der Deutschen EuroShop AG ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 19. März 2020 und beträgt 9,43 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier zur Stunde noch einen Puffer von 9,20 Prozent.
Die Deutsche EuroShop AG ist eine Investmentgesellschaft, die sich ausschließlich auf ertragsstarke Shoppingcenter konzentriert. Sie erschließt sich über ihre Beteiligungen ein Immobilienportfolio bestehend aus zahlreichen Shoppingcentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn, wobei der Schwerpunkt auf Investitionen in Deutschland liegt. Derzeit ist die Deutsche EuroShop an 21 Centern beteiligt. die Deutsche EuroShop AG setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 226 Mio. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 112 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 12. November 2020 geplant.
Deutsche EuroShop AG | IVG Immobilien | Hamborner REIT AG | Klepierre | Unibail-Rodamco-Westfield | ||
Kurs | 10,38 | - | 8,60 € | 10,90 € | 31,20 € | |
Performance | 4,33 | 0,00% | -0,72% | -3,63% | -3,35% | |
Marktkap. | 632 Mio. € | - | 686 Mio. € | 3,30 Mrd. € | 4,32 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Deutschen EuroShop AG wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Baader Bank hat Deutsche Euroshop angesichts des krisenbedingten Bedarfs für eine Kapitalerhöhung durch den Branchenkollegen Unibail-Rodamco-Westfield von "Buy" auf "Add" abgestuft und das Kursziel sehr deutlich von 30 auf 13 Euro gekappt. Das herausfordernde Umfeld für Betreiber von Einkaufszentren werde wohl länger anhalten, schrieb Analyst Andre Remke in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das gekappte Kursziel spreche bei der Aktie aber weiter für Renditepotenzial.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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