Warum sich Aktionäre über die positive Auftragslage des Wärme- und Kühltechnikbauers Gea freuen können oder warum bei der Linde-Aktie die Luft noch lange nicht raus ist. Aktien und Anleihen für die private Geldanlage.
Aktientipp - Gea: Maschinen gegen den Hunger der Welt
Um 60 Prozent müsse die Nahrungsmittelproduktion bis 2050 zunehmen, damit der weltweite Bedarf gedeckt werde, so die Prognose der OECD und der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation. Der wachsende Wohlstand in den Schwellenländern erhöht zudem den Verarbeitungsgrad der Nahrungsmittel. Maschinen und Anlagen zur Nahrungsmittelherstellung dürften sich deshalb in den nächsten Jahrzehnten einer guten Nachfrage erfreuen.
Mit Verarbeitungsmaschinen, Melkanlagen, Trocknern sowie der Wärme- und Kühltechnik ist die Düsseldorfer Gea einer der führenden Hersteller der Branche. Das Geschäft ist weitgehend konjunkturunabhängig, im vergangenen Jahr kamen rund fünf Prozent mehr neue Aufträge herein. Nach 5,7 Milliarden Euro Umsatz 2012 sollten in diesem Jahr an die sechs Milliarden Euro möglich sein. Ein Viertel der Aufträge stammt aus der Wachstumsregion Asien und pazifischer Raum.
Etwas zäher als die Aufträge aus der Nahrungsmittelindustrie entwickelten sich in den vergangenen Monaten die Bestellungen aus dem zweiten großen Gea-Kundenbereich, der Energiewirtschaft. Eine wieder etwas stabilere Allgemeinkonjunktur und steigende Energiepreise sollten aber auch hier die Geschäfte im Jahresverlauf wieder beleben. Mit seinen Wärmetauschern (etwa für Kraftwerke, Kühltürme und Anlagen der Öl- und Gasindustrie) ist Gea Weltmarktführer.
Nach einem schwächeren ersten Halbjahr 2012 hat die Gewinnmarge in den vergangenen Monaten gedreht. Für 2013 signalisiert das höhere Erträge.
Aktientipp - Ecopetrol: Der kommende Ölgigant aus Lateinamerika
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.