Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die SNP-Aktie (SNP-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Mit einem Abschlag von 7,48 Prozent gehört heute die SNP-Aktie zu den Flops des Tages des Tages. Bewertet wird die Aktie zur Stunde an der Börse mit 43,90 Euro. Somit steht das Wertpapier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 10.009 Punkten. Das entspricht einem Minus von 3,32 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.
Die SNP SE mit Hauptsitz in Heidelberg ist führender Anbieter von Software und Software-related-Services für Optimierungen und Transformationen von IT-Systemen, wie sie beispielsweise im Zuge von Mergers & Acquisitions, Splits, Harmonisierungen oder System-Upgrades notwendig werden. Die SNP AG unterstützt Unternehmen, ihre IT-Landschaft schneller und wirtschaftlicher an neue Rahmenbedingungen anzupassen, und ermöglicht ihnen, die Geschwindigkeit, mit der Veränderungen umgesetzt werden, zu erhöhen. Dazu hat das Softwareunternehmen mit SNP Transformation Backbone® die weltweit erste Standardsoftware für die automatisierte Analyse und standardisierte Umsetzung von Änderungen in IT-Systemen entwickelt. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete SNP unter dem Strich einen Gewinn von 2,30 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 145 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will SNP am 30. Juni 2020 bekannt geben.
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Der Anteilsschein von SNP wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für SNP nach Quartalszahlen von 60 auf 51 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Softwareanbieter und IT-Berater sei zwar gut ins Jahr gestartet, habe aber eine Gewinnwarnung für 2020 abgegeben, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer am Montag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2020 bis 2022.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SNP nach Zahlen von 69 auf 51 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Softwareanbieters und IT-Beraters sei im ersten Quartal geringfügig hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Felix Ellmann in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Jedoch sei das erste Quartal traditionell schwach und die Zahlen vor dem Hintergrund der Corona-Krise ohnehin von geringerer Bedeutung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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