Ein Fußball von Adidas.
Samstag, 11.07.2020 16:27 von | Aufrufe: 339

DFB-Chef Keller: Nachhaltigkeit für mehr Spannung in der Bundesliga

Ein Fußball von Adidas. pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - DFB-Präsident Fritz Keller fordert mehr Nachhaltigkeit im Profifußball und sieht darin auch ein Rezept für mehr Spannung in der Bundesliga. "Für den Fußball ist es sicherlich nicht förderlich, wenn wir immer denselben Meister und immer denselben Pokalsieger haben", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bunds dem SWR. Es brauche "mehr Transparenz" und ein Nachhaltigkeitskonzept, das weit über ein Financial Fairplay hinausgehe. "Das schadet übrigens auch Bayern, wenn sie jedes Jahr deutscher Meister und deutscher Pokalsieger werden. Das wird gähnend langweilig, und das will kein Mensch im Fußball." Der FC Bayern hatte zuletzt den achten Meistertitel in Serie gefeiert.

Die Coronakrise habe gezeigt, dass es Vereine gebe, die keine Rücklagen hätten. Es brauche ein Nachhaltigkeitskonzept, das "ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich" sei, sagte Keller in dem am Samstag ausgestrahlten Interview. Auch eine Gehaltsobergrenze müsse geprüft werden, diese solle aber nicht starr fixiert sein. "Es muss abhängig gemacht werden vom Eigenkapital", sagte Keller. "Wenn du mehr erwirtschaftest, wenn du mehr sparst, kannst du mehr ausgeben. Aber du kannst nur so viel ausgeben, wie du einnimmst."/lü/DP/zb


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten zur Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA Aktie kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News