FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
In den vergangenen Handelstagen hatten mehrfach enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung belastet. Am Freitag wurden im Währungsraum keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Mit Spannung erwartet werden die am Nachmittag in den USA anstehenden Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Beobachter erwarten ein weiterhin robustes Wachstum. Die US-Wirtschaft hat sich zuletzt von der Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft abgekoppelt.
Am Abend dürfte dann Italien im Blick stehen. Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) plant dann die Neubewertung der Kreditwürdigkeit der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone. Derzeit bewertet die Agentur Italiens Kreditwürdigkeit mit "BBB", das sind noch zwei Stufen über dem sogenannten Ramschniveau. Der Ausblick für das Rating ist negativ. Viele Beobachter gehen jedoch davon aus, dass S&P mit einer Herabstufung noch warten wird./jsl/jkr/jha
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