FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt das alles beherrschende Thema an den Finanzmärkten. Marktbeobachter sprachen von einer weiterhin geringen Risikobereitschaft. Nach zuvor kräftigen Kursgewinnen beim japanischen Yen und beim Schweizer Franken, die beide als sichere Anlagehäfen gelten, gab es am Dienstag allerdings bei beiden Währungen eine Gegenbewegung.
Im weiteren Handelsverlauf dürften Anleger außerdem die Konjunkturerwartungen des Mannheimer ZEW-Instituts im Blick haben. Die Umfrage unter Finanzfachleuten gilt als zuverlässiger Hinweisgeber auf Trendwenden in der konjunkturellen Entwicklung Deutschlands. In den vergangenen Monaten ist das Stimmungsbarometer regelmäßig gestiegen. Für Mai wird ebenfalls mit einem Anstieg gerechnet.
In der Türkei konnte ein überraschend starker Anstieg der Industrieproduktion den Kurs der türkischen Lira am Vormittag stützen. Die Währung machte frühe Kursverluste im Handel mit dem US-Dollar wett, nachdem die Fertigung in türkischen Betrieben im März um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen war und damit etwa doppelt so stark wie erwartet./jkr/bgf/stk
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