FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Besser als erwartete Einkaufsmanagerindizes der Eurozone bescherten dem Euro einen kleinen Kurssprung. In Italien fielen die Zahlen der Unternehmensumfrage im Bereich Dienstleistungen besonders gut aus, aber auch in Spanien, Frankreich und Deutschland lagen die Werte über den Schätzungen der Analysten. "Dank robuster Binnennachfrage im März erfuhr der deutsche Dienstleistungssektor einen weiteren Aufwärtsschub", schrieb das Forschungsinstitut IHS Markit in seiner Einschätzung. Die Serviceanbieter stellten verstärkt Mitarbeiter ein und der Anstieg der Verkaufspreise sei rekordverdächtig.
Zuversichtliche Nachrichten über eine möglicherweise baldige Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China sorgten zudem für Bewegung am Devisenmarkt. Die Finanzzeitung "Financial Times" hatte darüber berichtet, dass die meisten offenen Punkte geklärt seien. Während der australische Dollar stieg, geriet der als sicher geltende japanische Yen hingegen unter Druck.
Das britische Pfund konnte am Vormittag die Kursgewinne vom Vortag halten. Premierministerin Theresa May will sich mit der Opposition zusammensetzen und nach einer Lösung in dem Brexit-Verfahren suchen./elm/jkr
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