FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Die Kursausschläge hielten sich in engen Grenzen. Dominiert wird der Markt durch einen anhaltenden Konjunkturpessimismus. Dieser wurde durch schwache Daten vom US-Häusermarkt verstärkt. Die trübe Stimmung an den Aktienmärkten sorgte ebenfalls für Verunsicherung. Positiv ausgefallene Daten aus Deutschland stützten den Eurokurs nicht. So hatten sich die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für Deutschland im Januar überraschend den dritten Monat in Folge aufgehellt.
Von der Verunsicherung profitierten als sicher geltenden Währungen wie der japanische Yen. Der australische und neuseeländische Dollar wurden dagegen eher gemieden. Australien und Neuseeland sind wirtschaftlich eng mit China verbunden, dessen Wachstum sich zuletzt weiter abgeschwächt hatte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88000 (0,88303) britische Pfund, 124,25 (124,60) japanische Yen und 1,1326 (1,1343) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag bei 1281 Dollar gehandelt. Das war knapp ein Dollar mehr als am Vortag./jsl/bgf/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.