FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im April etwas weniger als erwartet. Die Jahresinflationsrate kletterte auf 2,0 Prozent. Volkswirte hatten allerdings mit 2,1 Prozent gerechnet. "Die US-amerikanische Notenbank steht nicht unter Druck, von der abwartenden Haltung abzuweichen", kommentierte Ralf Umlauf, Devisenexperte von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Der US-Dollar gab daher etwas nach.
Der weiter zugespitzte Handelsstreit zwischen den USA und China bewegte den Devisenmarkt kaum. Die USA hatten in der Nacht zum Freitag die Zölle auf chinesische Waren erhöht. Der Konflikt zählt zu den größten Bedrohungen für das Wachstum der Weltwirtschaft. Allerdings war die Umsetzung der Zollerhöhungen am Freitag auch keine Überraschung mehr, da die USA sie angekündigt hatte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86250 (0,86120) britische Pfund, 123,25 (122,91) japanische Yen und 1,1378 (1,1390) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London bei 1286 Dollar gehandelt. Das waren rund zwei Dollar mehr als am Vortag./jsl/mis
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