FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Vorabend hatte der Eurokurs von einer Dollarschwäche profitiert und fast um einen Cent zugelegt. Auslöser war die US-Notenbank Fed gewesen, die einen geldpolitischen Kurswechsel signalisierte. Weitere Zinserhöhungen wurden nicht mehr in Aussicht gestellt. Stattdessen ist von Seiten der US-Notenbanker "Geduld" angesagt.
Ein stärkerer Anstieg des Eurokurses wurde durch mehrere enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone verhindert. So war unter anderem das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im vierten Quartal 2018 vergleichsweise schwach ausgefallen. Mit Italien war die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone Ende 2018 sogar in die Rezession gerutscht. "Von 'Bella Italia' und 'La Dolce Vita' kann aus wirtschaftlicher Sicht derzeit nicht die Rede sein", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87578 (0,87341) britische Pfund, 124,81 (125,08) japanische Yen und 1,1409 (1,1403) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1324,46 Dollar gehandelt. Das war kapp ein 4,55 Dollar mehr als am Vortag./jkr/jsl/he
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