FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Seit Anfang Juli hat der Euro im Handel mit dem Dollar bereits mehr als fünf Prozent an Wert gewonnen. Die Gemeinschaftswährung profitiert von einer Dollar-Schwäche, nachdem die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus in den USA vergleichsweise hoch ist und sich Verhandlungen auf ein neues US-Hilfspaket im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in die Länge ziehen.
Auch das britische Pfund konnte seit Anfang Juli im Handel mit dem Dollar um mehr als fünf Prozent zulegen. Am Morgen stieg der Kurs der Währung vor geldpolitischen Beschlüssen der britischen Notenbank erneut leicht. Am Markt wird nicht erwartet, dass die Bank of England in ihrer Krisenpolitik nachlegen wird. Der Leitzins dürfte demnach unverändert auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent bleiben./jkr/jha/
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.