FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs
In den USA war ein wichtiger Frühindikator für die Industrie überraschend gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex ISM hatte um 2,3 Punkte auf 56,6 Punkte zugelegt. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 54,0 Punkte gerechnet. Der Indikator signalisiert ein Wachstum in der Industrie. Zudem hatte die US-Wirtschaft im Januar deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet.
"Der US-Arbeitsmarkt präsentiert sich in einer guten Verfassung", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die Daten. Es sei daher fraglich, ob eine ausgedehnte Pause im Zinszyklus der US-Notenbank Fed angemessen sei. "Wir rechnen mittelfristig mit weiteren Zinsschritten der Fed", so Umlauf. Erneute Zinserhöhungen in den USA würden den Dollar tendenziell stützen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87888 (0,87578) britische Pfund, 124,91 (124,81) japanische Yen und 1,1396 (1,1409) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1318 Dollar gehandelt. Das waren gut drei Dollar weniger als am Vortag./jsl/jkr/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.