FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Händler sprachen von einer breit angelegten Dollar-Stärke. Für Erleichterung sorgten ein gut verlaufenes Treffen von Donald Trump mit Japans Premier Shinzo Abe. Zudem habe der US-Präsident versöhnlichere Töne mit Blick auf China angeschlagen. Bereits in der vergangenen Woche hatte die Ankündigung von steuerpolitischen Entscheidungen den Dollar tendenziell gestützt. Die Furcht vor protektionistischen Maßnahmen ist daher in Hintergrund getreten.
Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognosen für den Euroraum für dieses und das kommende Jahr leicht angehoben. Allerdings werde der Aufschwung durch "verstärkte Risiken" bedroht, hieß es in der aktuellen Winterprognose. Marktbewegend waren die Aussagen jedoch nicht. Das Interesse der Anleger dürfte sich zunehmend auf die Anhörung der US-Notenbankvorsitzenden Janet Yellen vor US-Parlamentariern richten, die am Dienstag beginnt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84890 (0,85290) britische Pfund, 120,90 (120,65) japanische Yen und 1,0673 (1,0669) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) wurde in London am Nachmittag mit 1222,25 (1228,30) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 168,00 (36 400,00) Euro./jsl/he
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