100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Freitag, 03.02.2017 08:36 von | Aufrufe: 1170

Devisen: Euro wenig bewegt

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag im frühen Handel kaum bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0758 US-Dollar und damit in etwa so viel wie in der Nacht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0808 (Mittwoch: 1,0790) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

Im weiteren Tagesverlauf richten sich die Blicke der Anleger am Devisenmarkt vor allem auf Daten zur Stimmung der Dienstleister im Euroraum und auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht. Experten erwarten am US-Jobmarkt eine anhaltend solide Entwicklung.

Der japanische Yen verlor am Freitag an Wert, nachdem die japanische Notenbank am Rentenmarkt eingegriffen hatte, um ihr langfristiges Renditeziel zu verteidigen. Die Kursbewegung hielt sich aber in Grenzen.

Unterdessen straffte die chinesische Notenbank ihre Geldpolitik und gab Chinas Landeswährung Yuan dadurch Auftrieb. Sie habe die Zinsen auf einige kurzfristige Repo-Geschäfte mit einer Laufzeit von 7 bis zu 28 Tagen um jeweils 0,1 Prozentpunkt erhöht, teilte die Notenbank auf ihrer Internetseite mit. Damit würden Papiere mit 7-tägiger Laufzeit nun mit 2,35 Prozent verzinst. Dieser Zinssatz gilt als ein inoffizieller Leitzins.

Die Stimmung bei kleineren und mittelgroßen privaten Industrieunternehmen in China ist indes schlechter als von Experten erwartet. Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" ermittelte Stimmungsindikator fiel nach Angaben vom Freitag überraschend stark./tos/fbr


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