100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Dienstag, 05.11.2013 21:11 von | Aufrufe: 269

Devisen: Euro weiter unter 1,35 US-Dollar

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag auch im New Yorker Handel unter der Marke von 1,35 US-Dollar geblieben. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,3476 Dollar (Dollarkurs) gehandelt. Im Tagesverlauf war sie im europäischen Handel erstmals seit Mitte Oktober wieder unter die Marke gerutscht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3494 (Montag: 1,3506) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7411 (0,7404) Euro.

"Die eher skeptischen Aussagen von EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen zur Konjunkturentwicklung haben den Euro belastet", sagte Sebastian Sachs, Devisenexperte beim Bankhaus Metzler. Asmussen hatte die wirtschaftliche Erholung als "schwach, fragil und ungleichmäßig" bezeichnet. Die Erwartungen an die EZB vor dem Zinsentscheid an diesem Donnerstag sind angesichts der zuletzt sehr niedrigen Inflationsrate gestiegen.

Aber auch gute Konjunkturdaten aus den USA stützten den Dollar, sagte ein Devisenhändler in New York. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor war überraschend auf 55,4 Punkte gestiegen. Bankvolkswirte hatten zuvor hingegen im Schnitt mit einem Rückgang gerechnet. "Insgesamt hat sich der Markt für den Dollar etwas zum positiven gedreht", sagte der Händler./men/he


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