FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Augen richten sich am Nachmittag auf die EZB, die über ihre Geldpolitik entscheidet. Die Ergebnisse werden wegen der Frühjahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) einen Tag früher verkündet als üblich. Wesentliche Neuerungen am geldpolitischen Kurs werden von der Notenbank nicht erwartet. Anfang März hatte die EZB wegen der schwächeren Konjunktur eine zusätzliche Lockerung ihrer Geldpolitik beschlossen.
"Kritische Äußerungen des EZB-Chefs Draghi über die Konjunkturperspektiven in der Eurozone könnten den Euro belasten", warnt Analyst Patrick Boldt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Von Seiten der US-Verbraucherpreise, die am Nachmittag anstehen, erwarte er keinen Rückenwind.
Im Fokus steht am Mittwoch einmal mehr Großbritannien im Ringen um den Austritt aus der Europäischen Union. In Brüssel findet ein EU-Sondergipfel statt, bei dem es um einen weiteren Aufschub für den Brexit geht. Das britische Pfund zog zuletzt etwas an./bgf/jsl/fba
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