FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einer Dollarstärke, die den Euro im Gegenzug unter Druck setzte. Ausschlaggebend seien jüngste Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell. "Bei der Anhörung vor dem Kongress äußerte sich US-Notenbankchef Powell optimistisch über die Wirtschaft und signalisierte, den Kurs gradueller Leitzinserhöhungen beibehalten zu wollen", erklärte Experte Patrick Boldt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) den starken Dollar.
Neue Kursverluste gab es außerdem am Morgen beim britischen Pfund. Der Kurs fiel zeitweise bis auf 1,3080 US-Dollar. Zum Vergleich: Am Montag hatte das Pfund zeitweise knapp unter der Marke von 1,33 Dollar gestanden. Am Markt wurden die Kursverluste mit der politischen Unsicherheit in Großbritannien erklärt.
"Das britische Unterhaus gleicht einem Pulverfass", kommentierte Devisenexpertin Esther Reichelt von der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Es werde zunehmend offensichtlich, dass es Premierministerin Theresa May immer schwerer fällt, im Parlament eine Mehrheit für ihren Brexit-Plan zu gewinnen./jkr/tos/zb
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